* Produkte lassen sich schon während der Konstruktionsphase anschaulich visualisieren, sei es zur fotorealistischen Darstellung für Kataloge bis hin zu Animationen für Internet- oder Messeauftritte. Dies ist eine optimale Unterstützung für Vertrieb und Marketing eines Unternehmens.
* Prototypen können direkt beurteilt und frühzeitig auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden. Dies steigert die Produktqualität und trägt letztlich auch zur Kostenreduktion bei.
* Der Produktentwicklungsprozess wird durch die Weitergabe von 3D-Modellen an NC- oder FEM-Programme deutlich beschleunigt.
* Viele Unternehmen befürchten jedoch bei einem Umstieg Produktivitätsverluste. Sie glauben, bei einem Wechsel zur 3D-Konstruktion ihre vorhandenen 2D-Daten nicht mehr weiterverwenden zu können.
Mit der HiCAD 2 Rekonstruktionstechnik stellt die ISD Software und Systeme GmbH nun als erster Systemanbieter eine Technik zur Verfügung, mit der Anwender von ihrem vorhandenen 2D-Datenbestand quasi "nonstop" zum 3D-Modell kommen. Die 2D-Daten können dabei auch aus CAD-Systemen der älteren Generation stammen. Die Weiterbearbeitung in HiCAD 2 ist auf Grund der vielen Schnittstellen und der intuitiven Benutzerführung unproblematisch.
Für den Anwender nicht sichtbar, aber für die 3D-Erzeugung notwendig, führt HiCAD 2 grundsätzlich eine Überarbeitung alter 2D-Daten durch. Alle Linien werden block- oder layerbezogen aufgetrennt, doppelte Linien entfernt und gestückelte Linien wieder verschmolzen. Es entstehen Konturzüge, die durch innerhalb eines bestimmten Toleranzabstandes liegende Linienelemente zu geschlossenen Konturen zusammengefasst werden. Und Kreissegmente liegen absolut in der Ebene mit anderen Linienelemente. Auf dieser Basis entstehen durch Transformation oder Rotation 3D-Solids, die leicht vervollständigt bzw. weiter bearbeitet werden können.
Aus einem in zwei oder mehreren Ansichten vorhandenen 2D-Einzelteil leitet die HiCAD 2 Re-konstruktionstechnik fast automatisch und in Minuten in hochkomplexe 3D-Modelle ab. Ganz ohne Eingriff des Benutzer geht es natürlich auch hier nicht, aber er muss lediglich bestimmen, ob der Körper durch Transformation oder Rotation entstehen soll, dann die berücksichtigenden 2D-Linien identifizieren und das 3D-Modell in der Zeichnung positionieren. Der entsprechende Algorithmus erkennt dabei nicht nur Durchgangskonturzüge, sondern erzeugt auch Senkungen und Sacklöcher einschließlich der DIN-gerechten Gewindekörper im Solid.
Mit dieser Technik wird gegenüber der Neukonstruktion des 3D-Modells eine Zeitersparnis zwischen 50 % und 90 % erreicht, je nach Art des Modells. Mit HiCAD 2 und der Rekonstruktionstechnik bietet die ISD Software und Systeme GmbH neue Perspektiven beim Wechsel in die 3D-Welt und eine innovative Lösung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, ohne Verlust des vorhandenen Know-hows.
Vorder-/Seitenansicht eines Flansches und abgeleitetes 3D-Modell
Vorder- und Seitenansicht eines 3D-Kolbens und daraus abgeleitetes 3D-Modell
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