Die Schraubenverbindung kann als Einzelschraube eingebaut oder als Schraubenbild auf einem linearen oder polaren Raster angeordnet werden. Die Senktiefe und die Mindesteinschraubtiefe kann der Anwender frei wählen. Besonders großen Wert hat man bei der ISD darauf gelegt, dass die eingebauten Verbindungen ohne Probleme jederzeit wieder geändert werden können. Durch einen Doppelklick auf die Schraubenverbindung kann der Anwender den HiCAD-Eingabedialog öffnen und sich beispielsweise für einen anderen Gewindeauslauf entscheiden. Darüber hinaus lassen sich vorhandene HiCAD-Normtabellen um anwenderspezifische Werksnormen erweitern.
Das neue HiCAD-Normalienmodul befreit den Anwender damit von lästigen sich stets wiederholenden Aufgaben, und gibt Ihm mehr Zeit für die Lösung der eigentlichen Aufgabenstellung.
Ziel der ISD ist es, eine solche Lösung mittelfristig auch für andere Bereiche wie Wellennabenverbindungen, den Stahlbau oder die Handhabungstechnik anzubieten.
Web2Cad
Ebenfalls neu im Bereich der 3D-Normalien, ist die Möglichkeit, auf die PowerParts der web2CAD AG zuzugreifen und diese in HiCAD-Konstruktionen einzubauen. PowerParts ist die marktführende CAD-Bibliothek von Norm- und Zukaufteilen für die mechanische Konstruktion. Sie umfasst über 35 Millionen 2D- und 3D-Zeichnungen von mehr als 70 international führenden Herstellern. Voraussetzung für die Verwendung dieser Normalien in HiCAD ist, dass der Anwender über die HiCAD STEP-Schnittstelle verfügt und auf seinem Rechner eine Edition der PowerParts (siehe www.web2cad.de) installiert ist.
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