Presseinfos vom 27.10.2001: |
Auf
der EUROMOLD präsentiert die Dortmunder ISD Software und
Systeme GmbH ihre aktuellen Produktneuheiten,
insbesondere die neue HiCAD-Freiformflächentechnik. Je moderner das Design, umso komplexer sind oft die Oberflächen der Produkte. Das gilt für Gebrauchsgüter des täglichen Lebens genauso wie für Produkte im Werkzeug- und Formenbau oder in der Automobilindustrie. Viele dieser Produkte erhalten ihre Form durch Freiformflächen, d.h. beliebig ge-krümmte Flächen, die sich nicht mehr analytisch beschreiben lassen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind Freiformflächen und -kurven aus einem CAD-System nicht mehr wegzudenken, denn sie können durch Vorgabe von Interpolations- und Kontrollpunkten beliebig gestaltet werden. Bei der ISD Software und Systeme GmbH ist die Freiformflächentechnik schon seit Jahren ein zentraler Bestandteil des CAD-Systems HiCAD mit allen denkbaren Gestaltungsmöglichkeiten: ob Splines, B-Splines, Nurbs, Coons-Patches, es steht das gesamte Spektrum zur Modellierung von Freiformflächen und -kurven zur Verfügung. HiCAD bietet sowohl interpolierende als auch approximierende Freiformgeometrien an. Verschiedenste Stützgittermanipulationen, Boolesche Operationen und auf Nurbs basierende Schnittroutinen sind ebenso vorhanden wie Funktionen zum Verschneiden von B-Spline-Flächen. Und mit einem speziellen Modellierer, dem Multiple Surfaces Designer, können Freiformflächen unter Beibehaltung aller Randeigenschaften beliebig verformt (eingedrückt oder gewölbt) werden. In der neuen HiCAD 2 Version ist die Freiformflächentechnik jetzt um zusätzliche Gestaltungs-möglichkeiten erweitert worden. Beispielsweise können durch Interpolation von Kurvennetzen Gordon-Flächen erzeugt werden. Damit kann der Anwender durch Vorgabe des Netzes direkt Einfluss auf die Gestalt der Fläche nehmen und so äußerst komplexe Flächen erzeugen. Hervorzuheben ist insbesondere die Generierung von Übergangsteilen. Mit dieser Technik werden zwischen beliebigen Flächen Verbindungsflächen erzeugt, tangential oder nicht-tangential, mit oder ohne Offset, ganz nach Wunsch des Anwenders. Dabei können auch die "Nähte" der Übergangsteile modelliert werden. Besonderer Wert wurde auf einen gedämpften Krümmungsverlauf gelegt, um einem ästhetischen Ideal möglichst nahe zu kommen. Falls die Geometrie der Ausgangssituation es erlaubt, sind die Verbindungsstücke aus approximierten Ellipsenbögen zusammengesetzt. Auf der Euromold : Halle 9.1, Stand: D130-E131
Bild 1: Tangentiale Verbindung mit Offset
Bild 2: Tangentiale Verbindung
Bild 3: Tangentiale Verbindung
Bild 4: HiCAD-Konstruktion eines Computer-Monitors, die Seitenteile wurden als Übergangsteile erzeugt Alle Bilder: ISD, Dortmund ISD Software und Systeme
GmbH
|
| CAD-Systeme || CAD-Händler || CAD-Dienstleistungen || CAD-Links || Kontakt || Titelseite || Werbung |