Liebherr nennt höhere Produktivität und
leichtere Pflege durch die Objektorientierung von E³.series
als Hauptgründe für den Umstieg im E-CAE- Bereich
Die CIM-TEAM GmbH, Systemhaus mit Geschäftsschwerpunkten
auf Entwicklung, Vertrieb und Wartung von E-CAE-Lösungen,
meldet die weltweit operierende Liebherr
Unternehmensgruppe als weiteren Anwender ihrer E-CAD-Suite
E³.series. Liebherr hat in einem Rahmenvertrag zunächst
das Recht erworben 103 promis®-Lizenzen auf E³.series
upzugraden. Eingebunden sind die Liebherr-Werke in
Ehingen, Kempten, Nenzing, Lindenberg, Schussenried,
Biberach und Ochsenhausen.
Langfristig plant der Unternehmensverbund ein nahezu
vollständige Umstellung des E-CAE-Bereiches auf E³.series.
Als wichtigsten Grund für die Umstellung nennt Liebherr
die Objektorientierung von E³.series, die eine durchgängige
und damit fehlerfreie Verarbeitung aller Daten in einem
einheitlichen System erlaubt. Während die Bereiche
Schema, Kabel und Schaltschrank bisher bei Liebherr unabhängig
voneinander bearbeitet wurden, stehen jetzt die aktuellen
Daten aller Elemente aus jeder Sicht online zur Verfügung.
"Durch die online-Verfügbarkeit aller relevanten
Daten gewinnen wir viel Zeit. Egal aus welcher Sicht ich
ein Element, wie beispielsweise einen Stecker, betrachte,
er ist immer mit den aktuellsten Daten ausgestattet. Wird
ein Anschlussdetail in der
Schaltschrankansicht verändert, so ist diese Änderung
sofort im Stromlaufplan sichtbar. Wenn eine Bezeichnung
geändert wird, so gilt die Änderung automatisch auch für
alle anderen Ansichten. Früher musste hierzu die Ausführung
eigens entwickelter Programme angestoßen werden oder es
mussten Änderungen von Hand in den anderen Ansichten
nachgearbeitet werden. Wenn Sie bedenken, dass in einem
unserer größten Mobil-Kräne, dem LTM 1400, alleine ca.
fünf Kilometer an weißem Draht verarbeitet werden,
bekommen Sie eine Vorstellung davon, welche
Einsparpotentiale hier realisierbar sind.", erläutert
Franz Romer, E-CAD-Verantwortlicher im Liebherr-Werk
Ehingen und Leiter des Pilotprojektes zur Einführung von
E³.series.
Auch die geringeren Kosten in den Bereichen
Softwarepflege und Schulung werden bei Liebherr als
schlagkräftige Argumente für den Einsatz von E³.series
gesehen. Hinzu kommt die enge Partnerschaft mit CIM-TEAM.
CIM-TEAM gehört zu den Unternehmen, die ihre
Produkte nicht als monolithischen Block, sondern als
einen stetig fortschreitenden Prozess verstehen. Deshalb
ist CIM-TEAM auf viele unserer Forderungen u.a. aus den
Bereichen SPS, Schaltschrank sowie Kabelbaum eingegangen
und hat sie in den Standardumfang von E³.series
integriert.
Nach Präsentationen des Systems haben sich inzwischen
die meisten der selbstständig entscheidenden Liebherr-Werke
für den Einsatz von E³.series entschieden. Das ist für
uns natürlich insofern von Vorteil im E-CAE-Bereich,
weil Mitarbeiter sich besser austauschen können,
flexibler einsetzbar sind und zudem die Schulungskosten
sinken.", erklärt Dr. Peter Fischer, Projektleiter
Technische EDV in der Zentralen EDV Organisation bei
Liebherr, und ergänzt: Wichtig war bei unserer
Entscheidung zudem die durch die Objektorientierung von E³.series
mögliche
schnellere Reaktionsfähigkeit beim Eingehen auf Kundenwünsche."
Links:
Leistungsbeschreibung des
Elektro-CAD-Systems E³.series
Leistungsbeschreibung des Elektro-CAD-Systems
promis
Leistungsbeschreibung des Elektro-CAD-Systems
DDS-C
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